reineHAUTSACHE Christine Höss e.U.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 01.08.2019

I. Allgemeines und Geltungsbereich 
Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten zwischen der Firma reineHAUTSACHE Christine Höss e.U. Inhaberin Christine Höss und dem Kunden. Für alle Leistungen in der Kosmetik/ Fußpflege sowie der angebotenen Nebenleistungen und Produktverkäufe die am Geschäftssitz erbracht werden. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung der AGB. Die Auftragnehmerin führt ihre Dienstleistung nach bestem Wissen und Gewissen und nach dem neuesten Standard am Kunden aus. Sollten Änderungen der Standards auftreten, wird der Kunde vor Beginn der Leistung davon in Kenntnis gesetzt.

II. Pflichten des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet, die Auftragnehmerin vor Behandlungsbeginn über Krankheitsbilder (insbesondere Diabetes, Blutverdünnung oder Allergien) zu informieren, welcher einer Behandlung entgegenstehen könnten.

III. Vertragsschluss
1. Die Angebote sind freibleibend. Änderungen bleiben im Rahmen des Zumutbaren vorbehalten.
2. Mit Vereinbarung eines Termins für eine Dienstleistung erklärt der Kunde verbindlich
die Annahme des Vertragsangebotes. 3. Die verbindliche Annahme der Buchung erfolgt mit schriftlicher oder telefonischer Terminbestätigung.

IV. Preise und Zahlungsbedingungen
1. Alle Preise für die Ausführung der Leistungen richten sich nach der aktuellen Preisliste
2. Neue Preislisten ersetzen automatisch alle vorangegangenen und gelten ab ihrer Bekanntmachung
3. Die Preise sind nach Abschluss der Behandlung sofort und ohne Skontoabzug am Geschäftssitz in bar zur Zahlung fällig.
4. Zahlungen mittels Bankeizug oder auf Rechnung werden nicht akzeptiert.

V. Änderungsvorbehalt
1. Die Auftragsgeberin behält sich zwischenzeitliche Änderungen in der Art und Umfang der Behandlung sowie der Preise vor.
2. Bei Erscheinung neuer AGB bzw. neuer Angebots- und Preislisten verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit.

VI. Eigentumsvorbehalt
Die Auftragnehmerin behält sich das Eigentum an der Ware (Verkaufsware) bis zur vollständigen Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung vor. 

VII. Behandlungsfälle, Behandlungszeiten, Behandlungsdauer
Behandlungstermine, auch mündlich vereinbarte, gelten als verbindlich. Terminänderungen sind bis spätestens 24 Stunden (an Werktagen) vor dem vereinbarten Termin möglich. Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und per E-Mail können von Samstag bis Montag 8:30 Uhr, sowie an Feiertagen nicht abgehört oder gelesen werden, eine Beantwortung ist deshalb nicht möglich.
Kann oder möchte der Kunde einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen und wurde dieser nicht rechtzeitig verschoben oder abgesagt, gilt folgendes, falls nichts anderes schriftlich vereinbart wurde:
1. Bei bereits bezahlten Behandlungen (z.B. Gutscheine oder Abonnements) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Teilrückerstattung des bezahlten Preises.
2. Bei nicht bezahlter Behandlung bleibt die Verpflichtung zur Bezahlung des vereinbarten Behandlungspreises, mindestens jedoch eine Stornogebühr in Höhe von 50% des Preises bestehen.
3. Die Behandlungszeit beginnt mit dem Eintreffen des Kunden im Behandlungsraum.
4. Bei Verspätung des Kunden gilt der ursprünglich vereinbarte Behandlungstermin. Die versäumte Zeit wird nur dann nachgeholt, wenn dies den weiteren Organisationsablauf nicht beeinträchtigt.
5. Ist die Verspätung des Kunden in einem Maße, dass die gebuchte Behandlung nichtmehr durführbar ist, ohne den weiteren Ablauf des Zeitplanes zu stören und/oder entstünden bei der vollen Inanspruchnahme für nachfolgende Kunden Wartezeiten, so behält sich die Auftragnehmerin vor, den Termin mit vollem Preis zu berechnen aber entsprechend zu verkürzen, damit folgende Kunden zur vollen Zufriedenheit behandelt und bedient werden können.

VIII. Terminkalender
Die vereinbarten Einzeltermine werden in einem Terminkalender eingetragen. Auf Wunsch wird jeder Termin schriftlich bestätigt. Die im Terminkalender eingetragenen Termine sind Gegenstand dieser Vereinbarung.

IX. Beratung / Behandlung
Alle Beratungen und Behandlungen sind im Rahmen der Gesundheitsvorsorge zu sehen und ersetzen keinen Arzt. Die Kunden werden gebeten auf etwaige Erkrankungen, Diabetes, Allergien, Medikamenteneinnahmen, Überempfindlichkeiten oder andere körperlichen Beschwerden hinzuweisen, um die Behandlung darauf abstimmen zu können und eventuell ungünstige Beeinflussung zu vermeiden.

X. Behandlungsausschluss
Die Auftragnehmerin behält sich vor, die Durchführung von Behandlungen abzulehnen, wenn gesundheitliche oder hygienische Gründe entgegenstehen.
Der Kunde verpflichtet sich während des Besuches im Studio eine angemessene Verhaltensweise an den Tag zu legen. Sollte der Kunde sich selbst nach einer Verwarnung weiterhin nicht angemessen verhalten, hat die Auftragnehmerin das Recht, den Kunden aus dem Studio zu verweisen und gegebenenfalls ein Hausverbot auszusprechen.

XI. Aktionen / Gutscheine
1. Laufende Sonderaktionen müssen vom Unternehmen nicht als solche bezeichnet werden. 2. Angebotsaktionen gelten ausschließlich in der angegebenen Frist und sin in dieser Zeit wahrzunehmen bzw. gelten solange diese vorrätig sind.
3. Geschenkgutscheine sind voll übertragbar. Bei Einlösung gehen sie wieder voll in den Besitz der Auftragnehmerin über. Bei Verlust des Gutscheins kann dieser nicht zur Geltung gebracht werden. Gutscheine sind ein Jahr nach Ausstellungsdatum Preisgebunden. Anschließend kann es zu einer Preisanpassung kommen.
4. Abos können nicht übertragen werden und können bei Verlust nicht zur Geltung gebracht werden.
5. Nicht vollständig bezahlte, beschädigte oder verfälschte Gutscheine und Abos können zurückgewiesen werden. Die Barablöse von Geschenk- oder Aktionsgutscheinen ist nicht möglich.

XII. Datenschutz
Der Kunde stimmt der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen Daten ausdrücklich zu. Eine Speicherung erfolgt ausschließlich im Rahmen der Ausführung seiner Bestellung und der weiteren Geschäftsabwicklung. Die Daten werden nicht an dritte weitergegeben.

XIII. Mängelansprüche / Gewährleistungen
1. Ansprüche des Kunden wegen mangelhafter Ausführung der Behandlung oder Lieferung können nur innerhalb von 5 Tagen geltend gemacht werden und sind auf Nacherfüllung beschränkt, wobei die Auftragnehmerin wahlweise die Nacherfüllung durch Nachbesserung erbringen kann.
2. Nach der Frist kann kein Mangelanspruch geltend gemacht werden.
3. Der Anspruch auf Nacherfüllung erlischt sofort, falls ein anderes Institut oder der Kunde selbst Veränderungen an der Behandlung durchgeführt hat.
4. Bei Fehlschlagen der Nachbehandlung hat der Kunde das Recht die Vergütung angemessen zu mindern.
5. Weitergehende Gewährleistungsansprüche des Kunden, insbesondere wegen Mangelfolgeschäden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Dies gilt nicht bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit und der Verletzung wesentlicher oder vertragstypischer Vertragspflichten der Auftragnehmerin sowie bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit des Kunden. Das Recht zum Rücktritt vom Vertrag bleibt unberührt.

XIV. Haftungsausschlüsse
1. Versäumt es der Kunde die Auftragsnehmerin vor Behandlungsbeginn über bestehende Krankheitsbilder oder Allergien zu informieren, die einer Behandlung entgegenstehen, so übernimmt diese für mögliche Folgeschäden keine Haftung.
2. Für Garderobe und Wertgegenstände, die vom Kunden mitgeführt werden oder im Unternehmen vergessen wurden, wird durch die Auftragnehmerin keine Haftung übernommen.

XV. Nebenbestimmungen
1. Auf den mit der Auftraggeberin geschlossenen Vertrag und diese Geschäftsbedingungen findet ausschließlich das Recht der Republik Österreich Anwendung.
2. Abweichende oder ergänzende Bestimmungen zu diesem Vertrag wie Nebenabreden sind nur verbindlich, wenn sie von der Auftraggeberin schriftlich bestätigt werden sind.

XVI. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen möglichst nahe kommt.

XVII. ANWENDBARES RECHT UND GERICHTSSTAND
Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluß des UN-Kaufrechts. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Ansprüche im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung ist Salzburg, Österreich. reineHAUTSACHE Christine Höss ist berechtigt, auch am allgemeinen Gerichtsstand des Bestellers zu klagen.